Birgit Beckherrn

Mein Leben ist geprägt davon, Balance herzustellen und mich selbst immer wieder neu zu definieren.

Vom klassischen Gesang zur Heilpraktikerin.

Als Sängerin habe ich wunderbare Erfahrungen gemacht, obwohl ich als kleines Kind dachte, ich könnte gar nicht singen. Nachdem meine Großmutter diese Überzeugung beiseite wischte, sang ich mit ihr gemeinsam einen ganzen Sommer lang im Wald Kanons – und danach überall und immer.

Später im NDR-Chor habe ich erlebt, was es bedeutet, mit anderen Menschen gemeinsam zu musizieren. Als Solistin in vielen Musikabenden und Opernvorstellungen boten sich Räume für das Miteinander von menschlichen Stimmen und Orchester, Musik und Schauspiel, handwerkliches Können und Imagination.

Im Gesang ist der Körper das Instrument.

Wenn man einen musikalischen Beruf ausübt, bei dem das Instrument der eigene Körper ist, rückt das Thema Gesundheit besonders in den Mittelpunkt. So kam es, dass die Naturheilkunde mit der Zeit immer mehr Platz in meinem Leben und Herzen einnahm.

Irgendwann stieß ich auf die Craniosacrale Therapie und war tief beeindruckt von dem, was da geschah. So zeichnete sich ab, diesen Weg einzuschlagen und Heilpraktikerin zu werden.


Für mich stand außer Frage, eine fundierte Ausbildung zu absolvieren, in der sämtliche medizinischen Grundlagen sowie auch etliche therapeutischen Möglichkeiten gelehrt wurden. Zu meinem Glück fand ich die Arcana-Heilpraktikerschule, eine der ältesten und renommiertesten Schulen Deutschlands.

Hier konnte ich in dreijähriger Ausbildung und 3.000 Stunden Unterricht meine fachlichen Kenntnisse erwerben; eine ganz besondere Zeit.

Inzwischen ist die Craniosacrale Therapie zwar immer noch mein Hauptanliegen, aber ich weiß viele andere Therapien auch sehr zu schätzen. Zum Beispiel nimmt The Work® einen immer höheren Stellenwert ein, oft kombiniert mit meiner manuellen Therapie, was sich gegenseitig sehr zu befruchten scheint.

The Work® hinterfragt für wahr gehaltene Meinungen und kann auf diese Weise Räume für neue Erfahrungen öffnen, im Grunde so, wie meine Großmutter mein vermeintliches Nicht-Singen-Können komplett verwandelte.

Neue Erkenntnisse scheinen sich in Kombination beider Therapien leichter im Körper zu verankern. Eine Behandlung sollte eben so individuell sein, wie es der jeweilige Patient und unsere verschiedenen Lebenswege sind.

Mein Lebensweg

  • Gesangsstudium in Hamburg und Helsinki bei Hans Kagel, Judith Beckmann, Galina Wischnewskaja, Tom Krause
  • Internationale Tätigkeit als Solistin in Oper, Lied, Kammermusik
  • Vollzeitausbildung an der Arcana-Heilpraktikerschule über 3 Jahre in 3.000 Unterrichtsstunden
  • Heilpraktikerprüfung vor dem Gesundheitsamt
  • Ausbildung in Craniosacral-Therapie bei Elisabeth Bohrer über zwei Jahre
  • Ausbildung in Homöopathie nach Rajan Sankaran bei Ilka Jessen-Tietgen über zwei Jahre
  • Ausbildung zur Begleiterin in „The Work“ nach Byron Katie bei Ralf Heske über zwei Jahre
  • Assistentin bei zwei renommierten Heilpraktikern in Hamburg
  • Eröffnung meiner eigenen Praxis in Hamburg
  • Dozentin an der Arcana-Heilpraktikerschule
  • Fortbildung Craniosacral-Therapie Touch of Presence® bei Giorgia Milne
  • regelmäßige fachspezifische Weiterbildungen

Warum der Wal im Logo?

Der Wal kommuniziert über weite Strecken mit seinen Gesängen. Er taucht tief ins Wasser (symbolisch für unsere Gefühlsebene) und lauscht dort still, verbindet sich, wartet, vertraut. Wenn er auftaucht, lässt er Altes los (in Form von altem Sauerstoff) und erneuert sich durch seinen Atem. Seine Größe macht uns unsere eigene Größe bewusst.

Praxis und Preise